Auf einem lokalen Blog mit starker Neigung nach #Rechts wurde gestern ein Leserbrief
eines #AFD Stadtratsmitlgied veröffentlicht der u.A. auch @kreuznachgehoert thematisiert. (Dort fälschlicherweise @gaessjerfm genannt)
Ich möchte das hier kommentieren. Denn Nahe.social bietet jedem die Möglichkeit direkt zu reagieren.
Ach Nelson,
die Aufnahmen, die wir seit 2020 anfertigen, werden nicht durch Gässjer FM gemacht, sondern durch kreuznachgehört.
Ebenso werden sie hierüber veröffentlicht. Gässjer FM ist ein anderes Projekt, das die #Stadtpolitik hin und wieder kommentiert und begleitet.
Nachhören konnte man dort allerdings noch nie eine Sitzung. Dies ist lediglich auf www.kreuznachgehört.de oder auf den entsprechenden Kanälen verschiedener Podcast-Plattformen möglich.
Bezahlt werden wir für das Aufzeichnen auch nicht. @yuliyan und ich erhalten lediglich dieselbe Aufwandsentschädigung wie du und alle anderen, die in einem Ausschuss sitzen.
Dies übrigens auch erst seit letztem Jahr. Davor waren wir an mehr Sitzungen beteiligt als du und deine Parteikollegen, ohne dafür entschädigt zu werden. Eine branchenübliche Bezahlung würde die 241€ weit übersteigen.
Dazu kommt, dass wir aufgrund des zeitlichen Aufwands von Anfang an unsere Aufnahmen auf die Sitzungen des Stadtrates, Haupt- und Personalausschusses,
Finanzausschusses und Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr (#PLUV) beschränkt haben. Der Ausschuss für Messen und Märkte wurde von uns noch nie aufgezeichnet.
Außerdem haben wir Mitte März die Stadtverwaltung darüber informiert, dass wir aus gesundheitlichen Gründen die nächsten Monate keine lückenlose Aufnahme der genannten Ausschüsse garantieren können. Diese Info wurde meines Wissens nach an alle Ratsmitglieder weitergeleitet.
@yuliyan hat die letzten 3 Monate #kreuznachgehört quasi alleine gewuppt und trotzdem haben wir über 90% der Sitzungen aufgezeichnet, nachbearbeitet und veröffentlicht.